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So bewirbst du dich erfolgreich für eine Karriere in der Kanzlei

Du hast die Schule erfolgreich abgeschlossen und stehst nun vor der Herausforderung, eine überzeugende Bewerbung zu schreiben. Eine Karriere in einer Kanzlei bietet verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten: Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten kannst du dich beispielsweise zum Office Manager oder zum Rechtsfachwirt weiterqualifizieren. Diese Abschlüsse eröffnen dir attraktive berufliche Perspektiven. Unabhängig von deinem gewählten Karriereweg ist eine sorgfältig formulierte Bewerbung der erste Schritt zum Erfolg.

Die richtige Vorbereitung macht den Unterschied

Bevor du deine Bewerbung schreibst, solltest du dir über die Anforderungen der jeweiligen Stelle im Klaren sein. Für eine Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten wird in der Regel ein guter Realschulabschluss oder das Abitur vorausgesetzt. Die Ausbildung erfolgt im dualen System. Du wechselst dabei zwischen praktischer Arbeit in der Kanzlei und theoretischem Unterricht an der Berufsschule.
Möchtest du dich später zum Rechtsfachwirt weiterbilden oder eine Position als Office Manager in einer Kanzlei anstreben, solltest du dich frühzeitig über die jeweiligen Voraussetzungen informieren.
Je früher du dich mit deinem gewünschten Karriereweg auseinandersetzt, desto gezielter kannst du die passende Stelle auswählen. Zudem signalisierst du Kanzleien damit Engagement und Interesse, Eigenschaften die besonders geschätzt werden. Falls du dir noch unsicher bist, ob die Ausbildung zu dir passt, kann ein Praktikum in einer Kanzlei wertvolle Einblicke bieten. Ein absolviertes Praktikum macht sich außerdem sehr gut in deinem Lebenslauf und verschafft dir erste praktische Erfahrungen für deine Bewerbung.

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So wird die Bewerbung ein Erfolg

Eine Bewerbung besteht in der Regel aus einem Lebenslauf, einem Anschreiben und deinen letzten beiden Schulzeugnissen. Ein individuell auf die jeweilige Kanzlei abgestimmtes Anschreiben kann dir dabei helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben. Damit zeigst du, dass du dich mit der Kanzlei beschäftigt hast und wirklich interessiert bist.

Im Anschreiben solltest du deutlich machen, warum du dich für diese Ausbildung und diese Kanzlei entschieden hast. Informiere dich vorab über die Schwerpunkte der Kanzlei – zum Beispiel, ob sie sich auf Arbeitsrecht, Familienrecht oder andere Rechtsgebiete spezialisiert hat. Wer eine Ausbildung zum Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten anstrebt, kann dann auch darauf eingehen, warum die Kombination aus Organisation, Kommunikation und juristischer Arbeit in genau diesem Bereich besonders reizvoll ist.

Neben der Motivation spielen auch deine persönlichen Stärken eine wichtige Rolle. Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind zentrale Eigenschaften, die in einer Kanzlei gefragt sind. Auch Kommunikationsfähigkeit ist entscheidend, da der Kontakt mit Mandanten und Behörden zum Arbeitsalltag gehört. Falls du bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hast, beispielsweise durch ein Praktikum, oder besondere Fähigkeiten wie gute EDV- oder Sprachkenntnisse mitbringst, solltest du diese im Bewerbungsschreiben gezielt hervorheben.

Worauf Kanzleien besonders achten

Deine Bewerbung sollte fehlerfrei sein, denn juristische Berufe erfordern Präzision. Rechtschreib- und Grammatikfehler hinterlassen keinen guten Eindruck, daher solltest du Familie oder Freunde bitten, deine Bewerbung vor dem Absenden zu überprüfen. Auch die Struktur sollte klar und übersichtlich sein.
Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Informiere dich über die Kanzlei, um Fragen gezielt beantworten zu können und dein Interesse zu zeigen. Auch eine souveräne Selbstpräsentation ist wichtig. Wenn du überzeugend erklären kannst, warum du dich für diesen Beruf entschieden hast und welche Stärken du mitbringst, hinterlässt du einen positiven und bleibenden Eindruck.

Ein gepflegtes und professionelles Erscheinungsbild ist wichtig. Für Vorstellungsgespräche in Kanzleien ist Business-Kleidung angemessen. Ein Blick auf die Fotos der Kanzleiwebsite kann helfen, den Dresscode besser einzuschätzen. Eine höfliche und selbstbewusste Kommunikation rundet das Auftreten ab.

Die Kleiderordnung variiert je nach Kanzlei. In größeren und traditionsreichen Kanzleien wird ein klassischer Stil erwartet, während kleinere Kanzleien oft etwas lockerer sind. Entscheidend ist ein seriöses, gut sitzendes Outfit in neutralen Farben. Männer erscheinen idealerweise im dunklen Anzug mit hellem Hemd und eleganten, geschlossenen Schuhen, Frauen mit Hosenanzug oder dezentem Kostüm mit Bluse und passenden Schuhen.

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Mit einer starken Bewerbung in die Zukunft starten

Der Weg in eine Ausbildung in einer Kanzlei beginnt mit einer überzeugenden Bewerbung. Wer sich gut informiert, seine Stärken gezielt präsentiert und sich professionell vorbereitet, erhöht seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz erheblich.

Du wirst sehen, dass sich der Aufwand lohnt: Eine sorgfältig ausgearbeitete Bewerbung ist der erste Schritt zu einer vielversprechenden Karriere in einer Kanzlei.